Analysten-Rating

Analysten großer Bankhäuser bewerten Aktien und sprechen daraufhin Empfehlungen für oder gegen einen Kauf dieser bewerteten Aktien aus. Je nach Größe des Bankhauses bzw. Ansehen des Analysten können diese Ratings großen Einfluss auf den Kurs der Aktie haben. Im amerikanischen Markt sind dabei vor allem Morgan Stanley, Goldman Sachs, Solomon Smith Barney und Lehman Brothers zu nennen. In Deutschland werden solche Empfehlungen hauptsächlich von den großen vieren (Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank), sowie von den Landesbanken gegeben. Jedes Bankhaus benutzt dabei zumeist eine eigene Terminologie zur Bewertung der Aktie.

Dabei sind die bekanntesten Ratings:
- Strong Buy = unbedingte Kaufempfehlung
- Buy = Kaufempfehlung
- Hold = Halten
- Sell = Verkaufsempfehlung
- Strong Sell = unbedingte Verkaufsempfehlung

Darüber hinaus gibt es u.a.:
- Accumulate = Akkumulieren (d.h. bei einem kurzfristigen Rückgang nach-/zukaufen)
- Outperform = Schätzung, dass sich die Aktie im angegebenen Zeitraum besser entwickeln wird als der Index.